Drücke „Enter”, um zum Inhalt zu springen.

Denethor oder Aragorn

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Der Herr der Ringe, besonders zum dritten Teil.

Bei einer Tagung, an der ich vor einiger Zeit teilgenommen habe, wurden alle Teilnehmer*innen am Ende aufgefordert ein Bild zu entwerfen, das sie von der Zukunft der Kirche haben. Mir fiel dabei im Rückblick auf die Tagung, deren Titel "Frauenpower und Männermacht. Potentiale und Hindernisse gleichberechtigter Teilhabe in der katholischen Kirche" und vielen anderen aktuellen Herausforderungen in Kirche und Welt ein Bild ein, welches weniger die Zukunft als viel mehr die aktuelle Situation beschreibt, in der wir uns befinden, wenn die Zukunft, die andere Teilnehmer*innen beschrieben haben, eintreten soll.

Frodo – Wahrer Held oder irgendein Held?

Enuntiatio Defensionis: Frodo ist, entgegen dem Gefühl, dass man manchmal in den Filmen bekommen kann, ein extrem starker Charakter. Er vollbringt etwas, was sicher niemand anderes aus der Gemeinschaft der Gefährten hätte vollbringen können, was oftmals übersehen wird. Für eine sehr lange Zeit, trägt er den Ring und verfällt ihm erst am Ende seines Weges. Und an dieser Stelle ist die Versuchung sicherlich am allergrößten, denn hier hat der Ring ein sehr großes Interesse daran, nicht vernichtet zu werden.

Von wenig Herz, großer Güte und heiligem Zorn

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Doctor Who (ab Staffel 8), Rogue One: A Star Wars Story und zahlreichen Verfilmungen der Aschenputtel/Cinderella-Story.

Ich habe bei diesem Trimagischen Turnier in der Kategorie des Märchens "Aschenputtel", bei den Charakteren aus Star Wars "Chirrut Îmwe" (aus Rogue One: A Star Wars Story) und als Doctor den Zwölften und damit meinen absoluten Lieblingsdoctor zugelost bekommen. Zugleich Segen und Fluch, denn ich finde diese Regeneration des grandiosen Verrückten in der blauen Kiste so großartig, dass es mir schwerfällt hier zum einen etwas herauszupicken und zum anderen Bezüge zu anderen Figuren oder Geschichten herzustellen. Wie gut mein Versuch gelungen ist, darf der*die geneigte Leser*in dann selbst entscheiden.

Von der Heimatlosigkeit eines Draufgängers, eines Kriegsveteranen und dreier Brüder

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Doctor Who (New Who) und Star Wars Episode IV: Eine neue Hoffnung.

Heimatlosigkeit, das Vertrieben- und Alleinsein, soll in dieser Ausgabe des Trimagischen Turniers der rote Faden sein, der uns durch drei neue Kategorien und Begriffe begleitet. Zugelost wurde mir in der Kategorie "Star-Wars-Figur" Han Solo, in der Kategorie "Doctor aus New Who" der Neunte Doktor und in der Kategorie "Märchen" Tischchen deck dich.

Von der Macht der Götter, der Vorsehung und der Magie

Der Glaube an eine Macht, das uns selbst übersteigt, ist etwas, das nicht unbedingt leicht fällt. Diese Macht selbst kann je unterschiedlich erscheinen, so etwa als Gottheit, als allumfassendes Prinzip oder als Schicksal. Der Glaube daran kann so unterschiedlich sein wie die Mächte selbst. Aber ein solcher Glaube verbindet die drei mir in diesem Trimagischen Turnier zugelosten Themen: in der Kategorie "Rollenspielklassen" Paladine, in der Kategorie "Romanklassiker" Robinson Crusoe von Daniel Defoe und in der Kategorie "Magiesystem" das System in Doctor Strange.

Von schmeichelnden Worten, geträllerten Liedern und gerufenen Zaubersprüchen

Dieses Mal habe ich im trimagischen Turnier den Roman Der große Gatsby von F. Scott Fitzgerald, die Rollenspielklasse Barde und die Magie im Eragon-Universum zugelost bekommen. In diesem Artikel soll es nun um Manipulationen gehen, aber in einem weiteren Sinne als in meinem Beitrag vom Februar diesen Jahres.

Von umständlichen Labyrinthen, heldenhaften Wegen und Helfern in allen Umständen

In dieser Runde des trimagischen Turniers habe ich den Minotauros von Kreta, Gandalf und die Welt von Narnia zugelost bekommen. Verbindungen zwischen je zwei von diesen Dingen sind mir mannigfaltige eingefallen, aber alle drei zu verbinden, fiel mir doch um einiges schwerer. Schlussendlich habe ich mich nun entschieden meinen Fokus auf Umstände zu legen, darauf in welche Umstände man gelangen kann und wie man mit ihnen umgeht.

Von der Faszination an Rätseln, Mysterien und Geheimnissen

Spoiler-Alarm!

Dieser Beitrag zum Trimagischen Turnier enthält leichte Spoiler zu der Hobbit und der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien und Star Trek: Das nächste Jahrhundert.

Menschen lieben Rätsel. Und damit meine ich nicht nur Kreuzworträtsel oder Sudokus. Ich denke, die meisten von uns verspüren dieses Kitzeln, wenn es um die Enthüllung von etwas Verborgenem geht. Warum sonst sollten Escape Rooms sich zuletzt so großer Beliebtheit erfreuen? Warum sonst ist das Bernsteinzimmer noch immer nicht in Vergessenheit geraten? Warum sonst ist Indiana Jones eine Kultfigur? In diesem Beitrag zum Trimagischen Turnier soll es daher um das Rätselhafte und Mysteriöse gehen. Ich möchte zeigen, dass Rätsel schon immer eine wichtige Rolle in unserer Welt gespielt haben, ganz besonders in den Geschichten, die uns begleiten. Zugelost bekommen habe ich dafür in der Kategorie "Kreaturen der griechischen Mythologie" die Sphinx, in der Kategorie "Fantasywelten" Mittelerde und in der Kategorie "Alte/r weise/r Mann/Frau" Guinan aus Star Trek. Wie sich zeigen wird, sind alle drei den Rätseln verbundener, als es bei zumindest zwei von ihnen den Anschein hat.

Von dem Zweifel an der Menschlichkeit, an der Menschheit und von der Menschheit

Heute dreht es sich beim Trimagischen Turnier um Disney Bösewichte, Meisterwerke der Kunst und Figuren des Neuen Testaments. Zugelost wurden mir dabei Dschafar aus Aladdin, das Bild "Ecce Homo" (1850) von Honoré Daumier und der Apostel Thomas. Verbunden werden sie durch das Element des "Zweifels" und vor allem des "Zweifelns". So muss Jesus in diesen Augenblicken auf dem Gemälde, in denen sein Tod beschlossen wird, die Spannung zwischen seiner Göttlichkeit und seiner Menschlichkeit scheinbar aushalten, er liefert sich den Menschen völlig aus, von denen er weiß, dass sie nicht wissen, was sie tun. Dass der Apostel Thomas ein Zweifler war, ist eine ohnehin bekannte Geschichte. Und Dschafar? Er bringt einem ganzen Reich ausschließlich Verzweiflung.