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Beiträge verschlagwortet als “Herr der Ringe”

Jeder, der in solchen Zeiten lebt

Warum passiert das ausgerechnet mir? Ich denke jeder von uns kennt diese Frage und hat sie sich das ein oder andere Mal schon gestellt. Eine Antwort darauf finden wir meistens nicht und vielleicht suchen wir auch gar nicht wirklich nach einer. In ähnlicher Form stellt sich diese Frage auch Frodo als Gandalf ihm am Anfang von "Der Herr der Ringe" offenbart, dass es sich bei dem unscheinbaren Erbstück seines Onkels Bilbo nicht einfach nur um einen Ring handelt, der es seinem Träger ermöglicht durch Verschwinden unangenehmen Situationen zu entkommen, sondern um den Einen Ring Saurons, den dieser wiederzuerlangen versucht.

Ein Licht leuchten lassen

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält leichte Spoiler zu Harry Potter III: Der Gefangene von Azkaban.

Mit einem markerschütternden Quietschen kommt das stete "Dadamm-dadamm" des Zuges zum Erliegen. Dort wo eigentlich freudiges oder aufgeregtes Gerede und Gekicher hunderter Kinder zu hören sein müsste, vernimmt man nur angespanntes Getuschel. Ängstliche Blicke schweifen über das Gelände. Die Burg, die eigentlich Zuhause und Schule gleichermaßen ist, wirkt heute anders als sonst. Heute verbirgt der Nebel mehr als Wälder und Magie. Man kann sie fast spüren, die Gespenster, die die schlimmsten Erinnerungen ans Tageslicht zu bringen vermögen. Es ist der 1. September 1993 und ein neues Schuljahr beginnt in Hogwarts und es bringt eine ganz neue Dunkelheit mit sich.

Wenn du ein alltägliches Leben führst…

Spoiler-Alarm!

Dieser Beitrag enthält leichte Spoiler zum Film "Passengers" (2016) und zum Roman "Reise um die Erde in 80 Tagen" von Jules Verne und sämtlichen Adaptionen.

Wovon träumen wir? Wie stellen wir uns unser Leben, unsere Zukunft vor? Was sind unsere Hoffnungen und Wünsche? Derart existentialistische Fragen haben eine große Macht inne, die uns antreiben oder lähmen kann. Sie vermögen es, uns bewusst zu machen, welche Verantwortung wir besitzen während sich die Erde immer weiter dreht. Denn niemand kann besser über unser Leben entscheiden als wir selbst. Also: Was um alles in der Welt fangen wir mit der Zeit an, die uns zur Verfügung steht?

Taten, die der Welt ins Räderwerk greifen

Meine erste Idee war es an diesem Mittwoch etwas zu dem Zitat "Selbst der Kleinste vermag den Lauf des Schicksals zu verändern" zu schreiben, welches aus den Herr der Ringe-Filmen stammt und von Galadriel gesprochen wird. Dann stieß ich jedoch auf einen kurzen Artikel von Marcel Aubron-Bülles, der mich an das Zitat erinnerte welches als Inspiration für die Worte Galadriels gesehen werden kann, die nur in den Filmen fallen:

Denethor oder Aragorn

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Der Herr der Ringe, besonders zum dritten Teil.

Bei einer Tagung, an der ich vor einiger Zeit teilgenommen habe, wurden alle Teilnehmer*innen am Ende aufgefordert ein Bild zu entwerfen, das sie von der Zukunft der Kirche haben. Mir fiel dabei im Rückblick auf die Tagung, deren Titel "Frauenpower und Männermacht. Potentiale und Hindernisse gleichberechtigter Teilhabe in der katholischen Kirche" und vielen anderen aktuellen Herausforderungen in Kirche und Welt ein Bild ein, welches weniger die Zukunft als viel mehr die aktuelle Situation beschreibt, in der wir uns befinden, wenn die Zukunft, die andere Teilnehmer*innen beschrieben haben, eintreten soll.

Frodo – Wahrer Held oder irgendein Held?

Enuntiatio Defensionis: Frodo ist, entgegen dem Gefühl, dass man manchmal in den Filmen bekommen kann, ein extrem starker Charakter. Er vollbringt etwas, was sicher niemand anderes aus der Gemeinschaft der Gefährten hätte vollbringen können, was oftmals übersehen wird. Für eine sehr lange Zeit, trägt er den Ring und verfällt ihm erst am Ende seines Weges. Und an dieser Stelle ist die Versuchung sicherlich am allergrößten, denn hier hat der Ring ein sehr großes Interesse daran, nicht vernichtet zu werden.

Von umständlichen Labyrinthen, heldenhaften Wegen und Helfern in allen Umständen

In dieser Runde des trimagischen Turniers habe ich den Minotauros von Kreta, Gandalf und die Welt von Narnia zugelost bekommen. Verbindungen zwischen je zwei von diesen Dingen sind mir mannigfaltige eingefallen, aber alle drei zu verbinden, fiel mir doch um einiges schwerer. Schlussendlich habe ich mich nun entschieden meinen Fokus auf Umstände zu legen, darauf in welche Umstände man gelangen kann und wie man mit ihnen umgeht.

Von der Faszination an Rätseln, Mysterien und Geheimnissen

Spoiler-Alarm!

Dieser Beitrag zum Trimagischen Turnier enthält leichte Spoiler zu der Hobbit und der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien und Star Trek: Das nächste Jahrhundert.

Menschen lieben Rätsel. Und damit meine ich nicht nur Kreuzworträtsel oder Sudokus. Ich denke, die meisten von uns verspüren dieses Kitzeln, wenn es um die Enthüllung von etwas Verborgenem geht. Warum sonst sollten Escape Rooms sich zuletzt so großer Beliebtheit erfreuen? Warum sonst ist das Bernsteinzimmer noch immer nicht in Vergessenheit geraten? Warum sonst ist Indiana Jones eine Kultfigur? In diesem Beitrag zum Trimagischen Turnier soll es daher um das Rätselhafte und Mysteriöse gehen. Ich möchte zeigen, dass Rätsel schon immer eine wichtige Rolle in unserer Welt gespielt haben, ganz besonders in den Geschichten, die uns begleiten. Zugelost bekommen habe ich dafür in der Kategorie "Kreaturen der griechischen Mythologie" die Sphinx, in der Kategorie "Fantasywelten" Mittelerde und in der Kategorie "Alte/r weise/r Mann/Frau" Guinan aus Star Trek. Wie sich zeigen wird, sind alle drei den Rätseln verbundener, als es bei zumindest zwei von ihnen den Anschein hat.

Von erwarteten Rettern, unerwarteten Siegern und einer Tragödie voller Erwartungen

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält Spoiler zu Herr der Ringe: Rückkehr des Königs.

Ich habe im Trimagischen Turnier in diesem Monat drei Themen zugelost bekommen, die auch nach langem Nachgrübeln nur schwer miteinander in Verbindung gebracht werden können. Diese Themen sind „Palmsonntag“, „Éowyn“ und „Herakles“. Das verbindende Thema, um welches es in diesem Artikel gehen soll sind Erwartungen, ihre Folgen und der Umgang mit ihnen.

Von Totengedenktagen, wiederauferstandenen Zauberern und entführten Prinzessinnen

Spoiler-Alarm!

Dieser Beitrag zum Trimagischen Turnier enthält Spoiler zu der Herr der Ringe von J.R.R. Tolkien.

Was ist das verbindende Element eines Tages, an dem man der Heiligen gedenkt, eines Zauberers, der den Tod besiegt hat und einer griechischen Prinzessin, die durch ihre Schönheit zwei Völker in den Krieg stürzte? Möglicherweise der Tod selbst? Oder eher die Macht eines Gottes oder einer Göttin über selbigen? Mit diesen Fragen im Hinterkopf möchte ich im Folgenden die mir zugeteilten Themen miteinander vereinbaren. Zum einen betrifft dies den christlichen Feiertag "Allerheiligen" und zum anderen die Figuren "Gandalf" aus der Herr der Ringe und "Helena" aus der griechischen Mythologie.