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LANGZEITSTRATEGIE (NW S01E07)

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält starke Spoiler zur Doctor-Who-Folge „Langzeitstrategie“ (NW S01E07).

Inhaltsangabe

Im Jahr 200.00 ist die Menschheit weit gekommen: Sie hat ein Imperium erschaffen, das Millionen Planeten und Millionen Spezies mit einschließt. In dieser Zeit landet die TARDIS auf „Satellit 5“, einer Raumstation, von der aus über 600 Kanäle Informationen an alle Regionen des Reiches senden. Als der Doktor, Rose und Adam die Raumstation erkunden, lernen sie auch zwei Einheimische kennen. Suki und Cathica erklären, dass auf „Satellit 5“ alle Menschen auf ihrer spezifischen Etage arbeiten und leben – in ihrem Falle im 139. Stock. Ihr Wunsch ist es jedoch, in den 500. Stock befördert zu werden, wo die Wände aus Gold bestehen sollen. Die TARDIS-Crew begleitet die beiden zu ihrer Arbeit. Cathica ist durch ein Implantat (einem „Fenster“ zu ihrem Gehirn) dazu in der Lage, Informationen von überall im Imperium zu verarbeiten und zu verbreiten.

Dem Doktor fällt auf, dass die Welt nicht so ist, wie sie sein sollte. Die Menschheit hinkt in ihrer technologischen Entwicklung beinahe 100 Jahre hinterher und es befinden sich ausschließlich Menschen auf der Raumstation. Niemand scheint dies jedoch zu hinterfragen.

Währenddessen werden alle Anwesenden auf „Satellit 5“ beobachtet. Jeder Mensch ist registriert und kann über elektronische Spuren überwacht werden. Der Editor, der von einem eisbedeckten Kontrollraum aus Zugriff auf die Daten hat, bemerkt Unregelmäßigkeiten im System, die offenbar von Suki verursacht werden. Er lässt sie daraufhin in den 500. Stock befördern, von wo es kein Zurück gibt. Als Suki in den Aufzug steigt und im 500. Stock ankommt, sind die Wände nicht von Gold bedeckt – es handelt sich vielmehr um den eisbedeckten Ort. Dort stellt der Editor sie, wo Suki sich als letztes Mitglied einer Gruppe von Widerstandskämpfer*innen herausstellt, die gegen die seltsamen Machenschaften von „Satellit 5“ angegangen waren.

Als Rose und Adam sich unterhalten, gibt Adam zu, dass er sich auf dieser fremden Welt verloren fühlt. Rose leiht ihm daraufhin ihr modifiziertes Handy (während der Episode „Das Ende der Welt“ hatte der Doktor damit Rose ermöglicht, ihre Mutter anzurufen) und er zieht sich zurück. Auf einer Aussichtsplattform benutzt er schließlich ein Computerterminal, von dem aus er Informationen über futuristische Technologie erhält. Mithilfe des Handys will er die Daten auf dem Anrufbeantworter seiner Eltern hinterlegen. Doch das Terminal hat eine Fehlfunktion und er wird in den 16. Stock beordert. Dort gibt er sich als Student vom Mars aus und lässt sich einen Mikrochip implantieren, durch den er vollen Zugriff auf alle Daten erlangt. Damit schließt er sich an das Informationssystem der Station an und beginnt erneut Daten herunterzuladen, um sie nach Hause zu schicken.

Inzwischen haben der Doktor und Rose einen Weg in den 500. Stock gefunden, im System waren sie bereits als „unbekannt“ aufgefallen. Oben entdecken sie, dass die beförderten Menschen gestorben sind, aber ihre Körper durch die implantierten Chips weiter vom Überwachungssystem genutzt werden. Unter den Toten befindet sich auch Suki.

Tatsächlich stellt sich heraus, dass die Menschen sich seit 90 Jahren nicht weiterentwickeln konnten, weil sie daran gehindert wurden. Von „Satellit 5“ aus hat ein Wesen namens Jagrafess starken Einfluss auf die Entwicklung genommen und wird dabei vom Editor unterstützt. Die Menschen sind sich nicht einmal bewusst, dass sie mithilfe von Desinformationen versklavt wurden.

Der Jagrafess ist im Übrigen auch für die massiven Temperaturunterschiede zwischen dem eiskalten 500. Stock und den überhitzten unteren Stockwerken verantwortlich, da es die Kälte zum Überleben braucht und daher die kühle Luft nach oben umgeleitet wurde. Nun allerdings geraten der Doktor und Rose, die beide gefangen genommen wurden, in Gefahr, da der Editor Adams Zugang zum System nutzt, um im Gegenzug von ihm Daten über seine Mitreisenden zu sammeln.

Doch es gelingt dem Doktor durch Cathicas Hilfe, sich zu befreien und durch Überhitzung das Monster zu vernichten. Der Doktor hatte sie am System zweifeln lassen und so hat sie selbst das System genutzt um die Sicherheitsprotokolle zu überwinden und die Klimatisierung zu manipulieren.

Am Ende bringen der Doktor und Rose Adam nach Hause. Er darf nicht länger mitreisen, da er die Zeitreise zu seinem eigenen Vorteil ausnutzen wollte. Außerdem zerstört der Doktor die Informationen auf dem Anrufbeantworter.

Die Zukunft der Menschheit beschäftigt uns auch weiterhin. Und sie sieht nicht so besonders rosig aus – auf Satellit 5 werden die Menschen durch Informationen und ein Monster aus dem Tiefkühlfach kontrolliert. Und trotzdem: Die Folge ist durch und durch humanistisch geprägt. Es geht um eine Befreiung aus der Unterdrückung, und Galionsfigur ist ein Mensch, der sich selbst aus der Unmündigkeit befreit und anfängt, selbstständig auf die eigene Vernunft zu hören.

Spüren wir hier das Erbe der Aufklärung? Immanuel Kant wäre sicherlich sehr angetan von den Entwicklungen, die der Doktor in dieser Folge in Bewegung setzt. Denn im Jahr 200.000 findet der Doktor erneut zu sich selbst und wird zu dem Timelord, den wir lieben: Er ist sarkastisch, selbstsicher, allwissend – und das obwohl die TARDIS ihn mal wieder nicht dorthin (aber immerhin dannhin) gebracht hat, wo er hinwollte – hat immer ein breites Grinsen auf den Lippen, nimmt die Leute (besonders Adam in diesem Fall) nicht ernster als unbedingt notwendig und ist völlig eingenommen von Rose.

ABER er ist auch zutiefst ernsthaft, als er feststellt, dass etwas nicht stimmt. Sein starker Gerechtigkeitssinn bestimmt sein Handeln, sodass er die Menschen nicht in ihrem ihnen nicht einmal bewussten Leid im Stich lassen kann.

Die Augen sind das Fenster zur Seele und die Stirn das Fenster zum Gehirn

So gerät der Doktor unverhofft in ein neues Abenteuer mit dem Setting des Jahres 200.000.  Zwischen der Gegenwart und diesem Datum liegt eine gewaltige Zeitspanne, die einem umso bewusster wird, wenn man überlegt, wie es im Jahr 198.000 v. Chr. auf der Erde ausgesehen haben mag – nur zum Vergleich: zu dieser Zeit in etwa entwickelte sich der Neandertaler. In Anbetracht dieser enormen Zeitspanne mag man einen gewaltigen technologischen Sprung erwarten. 

Den hat es natürlich auch gegeben: Es gibt Weltraumstationen, die Erde sieht aus wie eine einzige gewaltige Stadt, die Menschheit hat sich über unzählige Planeten ausgebreitet. Aber dennoch wird man beim Betrachten von Satellit 5 ein gewisses Gefühl von Rückständigkeit nicht los. Alles sieht irgendwie so industriell aus, es gibt Imbissbuden und Bankautomaten und die Computerbildschirme wirken eher wie aus den 90ern (dies mag natürlich auch einem begrenzten Vorstellungsvermögen der Serienschöpfer*innen geschuldet sein).

Abgesehen davon, dass es eine scheinbare Diskrepanz zwischen der zeitlichen Spanne und der technologischen Entwicklung gibt, wirken die 90 Jahre, die der Doktor als die Zeit angibt, um die die menschliche Entwicklung hinterher hinkt, doch relativ wenig und ein bisschen sehr spezifisch. 

DOCTOR: I can see better. This society’s the wrong shape, even the technology.
CATHICA: It’s cutting edge.
DOCTOR: It’s backwards. There’s a great big door in your head. You should’ve chucked this out years ago.

Aus dem Transkript „The Long Game“

Auch wird nicht unbedingt klar, worin die Rückständigkeit liegt, die durch diese fehlenden 90 Jahre der Entwicklung bedingt ist. Klar ist jedoch, dass die Tatsache, dass die Menschheit überhaupt ihrem eigenen Zeitplan nicht zu folgen vermag, ein Problem darstellt – zumindest aus Sicht des Doktors. Natürlich hat diese Perspektive durchaus einen deterministischen Anklang, was eigentlich sehr ungewöhnlich für den Doktor ist. Woran das liegen mag, können allerdings auch wir an dieser Stelle aufgrund fehlender Ausführungen nur erraten.

Jedenfalls hält er die Technologie, die er auf Satellit 5 vorfindet, für unrecht (zumindest in der deutschen Übersetzung, das englische Original “wrong” ließe auch andere Interpretationen zu), wohingegen Adam sie als abgefahrenen Wahnsinn beschreibt. Aber was macht die Technologie zu Unrecht, wo liegt der Unterschied zwischen den beiden Ansichten und was wäre eine gerechte Technologie? Oder ist sie einfach “falsch”, weil sie in eine andere Zeit gehört?

ROSE: Do you want to get out?
ADAM: No. No, this technology, it’s amazing.
DOCTOR: This technology’s wrong.
ROSE: Trouble?
DOCTOR: Oh, yeah.

Aus dem Transkript „The Long Game“

Die Folge gibt uns keine genauere Auskunft zu dem vermeintlichen Unrecht, aber ein Anhaltspunkt, auf den wir noch zu sprechen kommen werden, ist sicherlich, dass Menschen als Teil dieser Technologie gesehen werden. Der Mensch existiert hier für die Technologie und die Technologie nicht für den Menschen.

Darüber hinaus erscheint die Technologie auch nicht besonders konsistent: Zum einen kann man Information als gebündelten Lichtstrahl übertragen, der flexibel durch den Raum schwebt, und zum anderen braucht man ein kleines Fenster zum Gehirn, damit der Lichtstrahl dieses erreichen kann. Es stellt sich allerdings die Frage, ob damit überhaupt eine Aussage über die Menschheit getroffen werden soll oder ob es sich nur um eine Anwandlung ein wenig schräger Zukunftsvisionen handelt.

Zum Schluss bleibt bei der Frage, wie wir uns die Zukunft vorstellen, noch zu bemerken, dass wir mit Satellit 5 keine sterile Raumstation erleben, wie wir sie aus verschiedenen anderen Sci-Fi-Universen kennen – allen voran dem Star-Trek-Universum – sondern einen großen Klumpen Stahl vor Augen haben, der eher an eine Fabrikhalle als an ein Habitat im Weltraum erinnert. Vielleicht lässt sich diese fehlende Sauberkeit und das eher brutale Design so deuten, dass die Menschheit eben nicht “perfekt” ist, wie sie es im humanistischen Anspruch von Star Trek oft zu sein scheint.

I’ve got the power

Doch bei allem formalen Rahmen rund um die Begebenheiten in der noch fernen Zukunft bleibt doch das System noch zu hinterfragen. Was ist aus den Menschen selbst geworden? Leider scheint die hier aufgeworfene Zukunft nicht ansatzweise so schillernd, wie wir es uns erhoffen würden. Der Schein trügt nämlich – die Menschen hinken nicht nur technologisch hinterher, sondern auch in vielen anderen Bereichen ihrer persönlichen und gesellschaftlichen Entwicklung.

Die Menschen haben ihre eigene Kontrolle aufgegeben (oder aufgeben müssen) und werden nun selbst kontrolliert – hier wären wir wieder vor der Aufklärung im 18. Jahrhundert angelangt. Das Kontrollmedium ist nun die Information und dieses wird in vollkommener Weise vom Jagrafess gelenkt, da alle Informationen über seinen Sender laufen. Eine solche informationale Isolation öffnet Tür und Tor für genau die Rückständigkeit, die wir zu Beginn festgestellt haben. Es gibt niemanden, der hier eine kritische Reflexionsleistung erbringen könnte. 

EDITOR: It may interest you to know that this is not the Fourth Great and Bountiful Human Empire. In fact, it’s not actually human at all. It’s merely a place where humans happen to live.
(Growl, snarl.)
EDITOR: Yeah. Yeah, sorry. It’s a place where humans are allowed to live by kind permission of my client.
(Who we finally see is a giant lump hanging from the ceiling, with a very nasty set of teeth in a mouth on the end of a pseudopod.)
ROSE: What is that?
DOCTOR: You mean that thing’s in charge of Satellite Five?
EDITOR: That thing, as you put it, is in charge of the human race. For almost a hundred years, mankind has been shaped and guided, his knowledge and ambition strictly controlled by it’s broadcast news, edited by my superior, your master, and humanity’s guiding light, the Mighty Jagrafess of the Holy Hadrojassic Maxarodenfoe. I call him Max.

Aus dem Transkript „The Long Game“

Der Redakteur ist sich dieses Problems mehr als bewusst. Er spitzt die Situation auf eine Frage zu: Ist ein Sklave ein Sklave, wenn er nicht weiß, dass er ein Sklave ist? Ist es das Wissen allein, das bestimmt, ob wir Sklav*innen sind? Macht es die Sklaverei besser, wenn der*die Versklavte nicht um sie weiß?

ROSE: So all the people on Earth are like, slaves.
EDITOR: Well, now, there’s an interesting point. Is a slave a slave if he doesn’t know he’s enslaved?
DOCTOR: Yes.
EDITOR: Oh. I was hoping for a philosophical debate. Is that all I’m going to get? Yes?
DOCTOR: Yes.
EDITOR: You’re no fun.

Aus dem Transkript „The Long Game“

Der Doktor zögert nicht. Er ist überzeugt davon, dass es keinen Unterschied macht, ob man um die eigene Versklavung weiß. Ein*e Sklav*in ist ein*e Sklav*in, auch wenn er*sie nicht weiß, dass er*sie ein*e Sklav*in ist. Das Wissen ändert nichts an dem ontologischen Zustand, der in diesem Fall ein mit Leid behafteter ist. Auch wenn der Redakteur von dieser Antwort nicht sehr begeistert zu sein scheint, so hält sich der Doktor nicht mit einer sinnlosen Diskussion auf. 

Bemerkenswert ist an dieser Stelle noch, dass der Redakteur nicht etwa für Max arbeitet, sondern für eine Gruppe von Banken, die wie so oft bei Doctor Who die unmoralischen Strippenzieher hinter den Kulissen sind, die in diesem Fall die Versklavung der Menschheit in Kauf nehmen um ihre Gewinne zu optimieren.

Feed the machine

Eine der bezeichnendsten Szenen der Folge spielt sich ziemlich am Anfang ab: Es ertönt ein lautes Signal und in Windeseile und mit großer Hektik strömen Menschen aus allen Richtungen zusammen. Sie versammeln sich um einen Imbisswagen, der ebenso geschwind geöffnet wurde und kaufen sich etwas zu essen. Als später das nächste Signal ertönt, wird aus der kurzzeitig so belebten “Plaza” wieder eine ausgestorbene Stahlwüste. 

Die Menschen leben nicht auf Satellit 5, sie arbeiten dort. Sie sind Teil einer großen Maschine und bewegen sich in einem eng strukturierten Ablaufplan. Jeder ist ein kleines Zahnrad im großen Uhrwerk, das der Jagrafass sich gebaut hat. Wie das Leben im Rest des menschlichen Imperiums aussieht, zeigt die Folge uns nicht wirklich, aber es steht zu vermuten, dass die Unterschiede nicht besonders groß sind.

Auf die Spitze getrieben wird die Einbettung der Menschen in die Maschine dadurch, dass sie nicht nur mit ihrer Arbeit ihren Teil dazu beitragen, dass das System am Laufen gehalten wird, sondern ihren Körper selbst in die Maschine einbetten. Durch den Chip in ihrem Gehirn werden sie nicht nur im übertragenen Sinne Teil der Maschine.

DOCTOR: Compressed information, streaming into her. Reports from every city, every country, every planet, and they all get packaged inside her head. She becomes part of the software. Her brain is the computer.
ROSE: If it all goes through her, she must be a genius.
DOCTOR: Nah, she wouldn’t remember any of it. There’s too much. Her head’d blow up. The brain’s the processor. As soon as it closes, she forgets.

Aus dem Transkript „The Long Game“

Und wie bei einer gut geölten Maschine geht es eben nicht um das einzelne Zahnrad, sondern um das große Ganze und dessen Funktionalität. Auf Satellit 5 stellt sich nicht mehr die Frage nach der einzelnen Person und ihrem Leben, ihren Träumen und Erwartungen. Das Individualschicksal tritt hinter das Wohl des Kollektivs zurück. Der einzelne Mensch ist folglich nicht mehr wert als die Aufgabe, die er erfüllt. Der Jagrafess hat Satellit 5 nicht nur um die Seelen und die Freiheit der Menschen gebracht, sondern auch das Konzept der Raumbasis ad absurdum geführt. Das, was einst für den Menschen da war, ist jetzt nur noch durch den Menschen da.

Der Doktor ist damit der Konterpart zum Jagrafess, dem Redakteur und den Profiteur*innen des Systems, denn er sorgt sich um jedes einzelne Schicksal, um jedes kleine (noch) Zahnrad. Er verhilft den Menschen dazu, ihren Selbstzweck zurückzuerlangen, indem er ihnen die Freiheit gibt, sich zu befreien. Wird Science-Fiction hier zu einer Mahnung an uns selbst? Ist diese Folge damit Teil eines Reflexions- und Regulationsmechanismus, um uns selbst daran zu erinnern, was wichtig ist – auch in Zukunft? Der aufklärerische Gedanke wird auf diesem Wege auf jeden Fall für alle Generationen bewahrt, die Doctor Who schauen. 

Adam, der schlechteste Begleiter aller Zeiten

Was wäre der Doktor nur ohne seine Begleiter*innen? Zum Abschluss möchten wir noch einmal auf Rose und Adam eingehen, denn sie sind diejenigen, die wie wir in eine neue Zeit und neue Umgebung geworfen werden, ohne zu wissen, was sie erwartet.

Rose ist und bleibt dabei der Fixpunkt des Doktors und die Trägerin aller Hoffnungen und Wünsche des Doktors für die Menschheit. Sie ist empathisch, aufmerksam und mutig. Sie denkt immer erst an andere und vertraut ihm bedingungslos.

Adam ist gewissermaßen das Gegenbeispiel. Er sucht seinen eigenen Vorteil und will sogar bei erster Gelegenheit die Technologie der Zukunft stehlen, um sie in der Vergangenheit – seiner Gegenwart – zu seinem Vorteil zu nutzen. Er nutzt die Güte des Doktors, ihm die Zukunft zu zeigen und neue Türen zu öffnen, aus. Vielleicht ist daher auch sein Name nicht ganz zufällig gewählt: Er erliegt der Versuchung des “verbotenen” (oder falschen, s.o.) Wissens.

LIEBLINGSZITAT AUS DER FOLGE:

ADAM: But I want to come with you.
DOCTOR: I only take the best. I’ve got Rose.

Aus dem Transkript „The Long Game“

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