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ROSE (NW S01E01)

Spoiler-Alarm!

Dieser Artikel enthält starke Spoiler für die erste Folge der ersten Staffel (New Who) von Doctor Who und sehr starke Spoiler für den Weiterverlauf der Serie. Unser Tipp: Erst lesen, nachdem man bei NW S08E01 (Ära des 12. Doktors) angelangt ist!

Inhaltsangabe

Die Folge beginnt, wie könnte es anders sein, mit Rose, einer 19-Jährigen, die mit ihrer Mutter Jackie gemeinsam in London lebt. Rose arbeitet in einem Kaufhaus und hat dort einen ganz normalen Tag vor sich, zumindest scheint das so. Als ihre Schicht endet und sie gerade mit allen anderen das Gebäude verlassen will, wird sie daran erinnert, dass sie ihr Lotteriegeld noch nicht abgegeben hat, also macht sie sich kurzfristig nochmal auf den Weg in den Keller zum Büro. Dort geschieht das Undenkbare: Die Schaufensterpuppen, die hier gelagert werden, greifen sie an! Gerade als es für sie keinen Ausweg mehr zu geben scheint, erscheint er, der Doktor. Er rettet sie, ohne allzu viel zu erklären, doch er scheint zu wissen, was er tut. Sie entkommen aus dem Gebäude und der Doktor rät Rose, sich schnell von dem Gebäude zu entfernen, was sie auch tut. Da explodiert das Kaufhaus plötzlich.

Rose eilt nach Hause. In der Hand hat sie noch immer einen Arm von einer der Schaufensterpuppen. An ihrem Ziel angekommen, bittet sie ihren besorgten Freund Mickey, der von der Explosion erfahren hat, den Arm zu entsorgen. Am nächsten Morgen erscheint der Doktor genauso unvermittelt wie bei ihrer ersten Begegnung bei ihr zu Hause, denn ein Signal hat ihn hergeführt. Und tatsächlich: Der Puppenarm ist noch lebendig und hat sich Zugang zur Wohnung verschafft! Mithilfe seines Schallschraubenziehers gelingt es dem Doktor jedoch, ihn endgültig unschädlich zu machen. Danach verschwindet der Doktor erneut ohne etwas zu erklären.

Rose kann den seltsamen Mann, der so konfuse Dinge sagte, jedoch nicht vergessen und stellt Nachforschungen an. Im Internet findet sie schließlich jemanden, Clive Finch, der den Doktor wohl schon seit Längerem sucht. Gemeinsam mit Mickey besucht sie ihn. Dort angekommen erklärt Clive Rose, dass der Doktor seit jeher in den unterschiedlichsten Epochen auftauche und immer exakt gleich aussähe, also nie älter oder jünger wirkt. Und immer begleite ihn der Tod.

Mickey, der im Auto gewartet hatte, hatte mittlerweile eine unschöne Begegnung mit dem Plastik. Als Rose das Haus von Dave verlässt, wartet nun ein Duplikat von Mickey auf Rose, was diese nicht bemerkt, wohl aber merkt sie, dass er sich seltsam benimmt. Als die beiden gerade in einer Pizzeria etwas zu Mittag essen wollen, taucht der Doktor wieder auf und enttarnt Mickey als Schaufensterpuppe.

Danach sucht der Doktor gemeinsam mit Rose nach der Quelle des lebenden Plastiks. Dazu bringt er sie zur TARDIS, einer blauen Polizeinotrufzelle. Doch die äußere Gestalt täuscht, die Notrufzelle ist nur die Tarnung seines unbeschreiblich hoch entwickelten Transportmittels. Von außen ist sie viel kleiner als von innen. Innerhalb eines Wimpernschlags bringt die TARDIS auf den Spuren des Plastiks die beiden zu einem anderen Ort innerhalb Londons. Rose schließlich ist diejenige, die im London Eye den Verstärker des Signals erkennt, welches die Geschehnisse auslöste. Rose und der Doktor begeben sich daher in die Kanalisation unterhalb Londons. Dort finden sie den echten und lebendigen, wenn auch sehr verängstigten, Mickey wieder. Außerdem lebt dort unten das Nestene-Bewusstsein, welches das Plastik kontrolliert. Es will sich scheinbar den gesamten Planeten aneignen, um an die Rohstoffe zu gelangen, für eine gelingende Invasion sind nur noch die Menschen im Weg. Daher sendet das Nestene-Bewusstsein in diesem Moment ein Signal aus, welches alle Schaufensterpuppen Londons zum Leben erweckt. Diese greifen die Menschen überall in der Stadt an.

Mithilfe von Rose (und einer Waffe namens „Anti-Plastik“) schafft es der Doktor schließlich, nach einem gescheiterten Versuch, den Konflikt friedlich zu beenden, das Wesen zu besiegen und die feindliche Übernahme des Planeten zu verhindern.

Der Doktor ist beeindruckt von Rose. Sie hat gezeigt, dass sie mutig und klug ist und dass sie ein gutes Herz hat. Schließlich macht er ihr ein unglaubliches Angebot: Er bietet ihr an, mit ihm zu reisen, durch Zeit und Raum. Und obwohl sie zunächst zögert, da sie dafür ihre Mutter und Mickey zumindest vorübergehend zurücklassen müsste, kann sie nicht anders als einzuwilligen. Welche Abenteuer würden sie wohl da draußen erwarten?

Rose als gelungenen Auftakt einer der großartigsten Serien aller Zeiten zu bezeichnen lässt schon am eigenen Verstand zweifeln. Schaufenster-Puppen aus Plastik versuchen, London an sich zu reißen. Fürchtet die Plastik-Arme! Doch halt, der Doktor verfügt über die perfekte Waffe: Anti-Plastik! Nicht nur finden sich damit in der Folge besonders trashige Gegner, es wird auch nie so richtig klar, was sie mit ihrem Angriff bezwecken. Aber: Es ist ein Anfang, ein Sneak Peak auf das, was das wohl größte Abenteuer und das größte Potenzial der Science-Fiction-Welt darstellt.

Was erwartet man von dem Auftakt einer neuen Generation von Doctor Who? Fest steht, dass die Erwartungshaltung hoch war, immerhin hat Classic Who einen Kultstatus errungen. Die Menschen waren sogar so neugierig und aufgeregt, dass das Drehbuch nur unter dem Namen „Torchwood“ behandelt wurde (ein Anagramm, welches später zum Titel einer Spin-Off-Serie werden sollte), damit es nicht als das, was es war erkannt und geleakt werden konnte. Die Überraschung ist also groß, als der Doktor in dieser ersten Folge nicht einmal als Protagonist in Erscheinung tritt. Stattdessen scheint es, als müssten wir den Doktor erst mit der Zeit genauso kennen- (und lieben-)lernen wie Rose es tut.

Und er macht es uns nicht leicht: Der Doktor erscheint in dieser Folge als ein wahrer Wirrkopf. Er taucht plötzlich auf, zieht Rose mit sich und ist dann ebenso schnell wieder verschwunden wie er gekommen ist. Nichts deutet darauf hin, dass wir hier den Hauptcharakter einer viele Staffeln umfassenden Serie vor uns haben. Durch seine Verwirrtheit und sein oft verzögertes Verstehen offensichtlicher Tatsachen (wie vor dem London Eye) sorgt er für einige Lacher und lässt damit schon die einzigartige Kombination aus Trottel und Genie durchblicken, die den Doktor immer wieder auszeichnet.

DOCTOR: Anti-plastic. But first I’ve got to find it. How can you hide something that big in a city this small?
ROSE: Hold on. Hide what?
DOCTOR: The transmitter. The Consciousness is controlling every single piece of plastic, so it needs a transmitter to boost the signal.
ROSE: What’s it look like?
DOCTOR: Like a transmitter. Round and massive, slap bang in the middle of London.
DOCTOR: A huge circular metal structure like a dish, like a wheel. Radial. Close to where we’re standing. Must be completely invisible. What? What?
(The Doctor turns and looks at what Rose is staring at on the south bank but the penny doesn’t drop.)
DOCTOR: What? What is it? What?
(He finally catches on to what Rose is looking at. It’s call the London Eye, it’s on the south bank of the Thames and it is the biggest Wheel in the world – so far.)
DOCTOR: Oh. Fantastic!

Aus dem Transkript von „Rose“

Gleichzeitig fehlt dem Doktor aber noch etwas, er ist noch nicht so wie er später sein wird. Er tritt auf als Retter und Helfer in der Not, doch irgendwie scheint er sich nicht wirklich darum zu kümmern, wem er hilft, wen er rettet. Ihm fehlt noch die Tiefe, die Empathie, seine unendliche Sorge um die Schicksale, die er beeinflusst. Er wirkt so, als wäre er nicht mit dem Herzen, bzw. den Herzen, dabei. Er sieht ein Problem (in diesem Fall Plastik) und bewältigt es. Ende.

CLIVE: Going further back. April 1912. This is a photo of the Daniels family of Southampton, and friend. This was taken the day before they were due to sail off for the New World on the Titanic, and for some unknown reason, they cancelled the trip and survived. And here we are. 1883. Another Doctor. (a sketch) And look, the same lineage. It’s identical. This one washed up on the coast of Sumatra on the very day Krakatoa exploded. The Doctor is a legend woven throughout history. When disaster comes, he’s there. He brings the storm in his wake and he has one constant companion.
ROSE: Who’s that?
CLIVE: Death.

Clive als er Rose seine Recherchen über den Doktor zeigt. Er sieht in ihm nicht „den Guten“. Im Anschluss offenbart er ihr, dass er den Doktor für einen Außerirdischen hält (womit er recht hat).

Kaum jemand weiß hinterher, welche Rolle er bei den gelösten Problemen innehatte. Gewissermaßen ist der Doktor auf der Erde nicht mehr als ein Gerücht unter Verschwörungstheoretiker*innen und er hat dabei einen zweifelhaften Ruf. Wie würde der Doktor wohl reagieren, wenn er wüsste, dass so über ihn gedacht wird? Ja, der Tod ist dem Doktor nicht unbekannt, er hat schon viel erlebt und viel gesehen. Aber folgt der Tod tatsächlich ihm? Ist es nicht viel mehr so, dass er dem Tod folgt? Um ihn zu verhindern? Um Leben zu retten? Vermutlich würde es ihn schwer treffen zu sehen, dass besonders im Gedächtnis bleibt, was er nicht verhindern kann (oder darf, denn es gibt Fixpunkte in der Zeit, die nicht verändert werden dürfen, insbesondere nicht von einem Timelord wie ihm). Seine Verzweiflung über all das Leid kommt im Laufe der Serie immer wieder zum Tragen. Andererseits tut er das, was er tut, nicht, weil er auf Dank oder Lob aus ist. Es ändert für ihn nichts, was andere von ihm halten. Er hilft, weil es seine Überzeugung ist und weil er sich sorgt, um alle und jeden.

Aber warum ist er in „Rose“ dann so scheinbar unbeteiligt? Warum sieht er auf die Menschen herab? Als er versucht, dass Nestene-Bewusstsein zum Aufgeben zu bewegen, bezeichnet er die Menschen als „stupid little people“. Nun, im Verhältnis zu ihm, einem außerirdischen Timelord, der fühlen kann wie die Erde sich dreht, sind wir das vielleicht auch. Vielleicht entsteht sein mangelnder Respekt aus dem Verhalten der Menschen ihm gegenüber (wie bei Clive), vielleicht ist es aber auch etwas anderes: Verlustangst (bzw. die Angst, nicht zu gewinnen) und Verantwortung. Der Doktor weiß um seine Macht, er nutzt sie für das Gute, doch, wie heißt es so schön: Mit großer Macht kommt auch große Verantwortung. Der Doktor weiß, dass die Menschen sich nicht helfen können, dass sie alle sterben könnten, wenn er nichts tut. Durch seine Macht hat er aber auch bereits Entscheidungen treffen müssen, die kein lebendiges Wesen treffen müssen sollte.

Wie es bei Doctor Who oft nun einmal ist, versteht man manches erst, wenn man das große Ganze im Blick hat, auch wenn es sich einem erst Staffeln später erschließt. In diesem Fall ist das große Ganze der schrecklichste aller Kriege, der Zeit-Krieg, in dessen Verlauf der Doktor eine schier unerträgliche Last auf sich geladen zu haben scheint. Denn vor dem Doktor, der in uns in dieser Folge begegnet, war seine letzte Regeneration der berüchtigte Kriegsdoktor gewesen, der mit dem Einsatz des Momentums den Zeit-Krieg beendete, indem er die beiden kämpfenden Parteien, Timelords und Daleks, auslöschte, so aber gleichzeitig seine Heimatwelt und alle Bewohner*innen vernichtet hat. Nochmal kurz zur Information: Timelords (und -ladys) sterben nicht einfach. Wenn ihr Körper nicht überleben kann, können sie regenerieren. Ihr derzeitiges Selbst wird dabei vernichtet und sie werden wiedergeboren in einem neuen Körper – Alter, Hautfarbe, Geschlecht und Charakter ändern sich dabei zwar zufällig, das Wesen aber nicht. Der Timelord behält all seine Erinnerungen, bleibt derselbe und ist doch völlig anders. Der neunte Doktor, der erste in New Who, existiert nun also im Nachgang eines Krieges, den man sich kaum vorstellen kann und er lebt mit dem Verlust und dem Wissen um die Verursachung dieser Verluste. Von all dem kann man zu diesem Zeitpunkt allerdings noch überhaupt nichts erahnen, oder…?

DOCTOR: No. Oh, no. Honestly, no. Yes, that’s my ship. That’s not true. I should know, I was there. I fought in the war. It wasn’t my fault. I couldn’t save your world! I couldn’t save any of them!*

* Zum besseren Verständnis: Der Doktor spricht an dieser Stelle mit dem Nestene-Bewusstsein, welches das Plastik befehligt. Die Antworten kann allerdings der Doktor als Einziger verstehen, weswegen das Gespräch auf den*die Zuschauer*in eher einseitig wirkt.

Irgendwie geht aus den wenigen Worten eine gewisse Verzweiflung hervor. Man kann noch nicht wissen, was konkret geschehen ist, doch man weiß, dass der Doktor etwas furchtbares erlebt hat, dass er versucht hat, andere zu schützen und dass er gescheitert ist. Aus der Folge geht hervor, dass er nun ganz alleine ist. Wie sollte ein einziges Wesen, das nun letzte seiner Art, mit dieser Schuld umgehen? Wen sollte man um Vergebung bitten, wenn niemand mehr da ist, der einem vergeben könnte?

Der Doktor versucht zu sühnen, er versucht seinem Dasein als Kämpfer für die, die sich nicht selbst helfen können, weiter gerecht zu werden und Konflikte zu lösen. Doch kein geretteter Planet vermag es, ihm die Last von den Schultern zu nehmen. Er findet keine Vergebung. Wer könnte schon ahnen, dass Rose, das wohl durchschnittlichste Mädchen Londons, schließlich diejenige wäre, die ihn heilen kann? Obwohl oder gerade weil sie wohl schon spürt, dass im Doktor mehr steckt als es den Anschein hat und er eine Ernsthaftigkeit in sich trägt, die seinem Leben und dem Leid entstammt, akzeptiert sie ihn. Sie lässt alles zurück, um mit ihm zu reisen. Dieses Vertrauen öffnet für ihn die Perspektive, sich wieder als menschliches (naja, nicht wirklich menschliches) Wesen wahrzunehmen und seine Menschlichkeit wiederzuentdecken. Sie sieht in ihm nicht den Krieger, der niemanden retten konnte, sondern den Mann, der sie beschützt hat und ihr das ganze Universum zeigen will. Sie ist dadurch keine passive Figur, die vom Doktor einfach wahrgenommen wurde, ihre Besonderheit kommt aus ihr selbst, sie wird zur eigentlichen Schlüsselperson mit ihrer ganz eigenen Macht: Rose erlöst ihn, sie macht aus dem gebrochenen Timelord tatsächlich wieder den „Doktor“. Zwar geschieht dies nicht auf Anhieb, nein, der Doktor braucht Zeit, er braucht jemanden, um ihm den Weg zu weisen. Zeit hat er – Timelords sind zwar nicht unsterblich, aber so mächtig, dass sie der Zeit kaum unterworfen sind, denn statt zu sterben regenerieren sie, wenn es an der Zeit ist – und mit Rose hat er nun auch diejenige gefunden, die sein Leben nachhaltig beeinflussen wird, zum Besseren. Und so steht die Folge „Rose“ ganz am Anfang einer Reise im doppelten Sinn: Einer Reise in das Universum, das bunter und aufregender kaum sein kann, und einer Reise auf der Suche nach dem, was verloren scheint und woran der Doktor selbst kaum noch geglaubt hat.

Die Geschichte, die uns diese Folge und einige darauffolgende erzählen, berührt eine Dimension des menschlichen Lebens, die uns auch an anderen Stellen begegnet. Dass Menschen krank und gebrochen sein können, ganz allein und von Schuld erdrückt, ist keine Seltenheit. Leider. Doch Rose tut etwas, was auf mehr als eine Art bewundernswert ist. Sie nimmt sich seiner an (auch wenn der Doktor vielleicht glauben mag, dass er sich ihrer annimmt, die Wahrheit liegt vielleicht irgendwo dazwischen). Was ist das, wenn nicht Nächstenliebe? Auch wenn sie anfangs noch nicht weiß, was sie für ihn tut, gibt sie ihm das, was er mehr als alles andere braucht. Und wo kann man sonst noch von derartigen Geschichten lesen? Vielleicht im Buch der Bücher? Eine biblische Parallele lässt sich möglicherweise in den Heilungswundern sehen, von denen uns die Evangelien berichten. Wie oft wird davon erzählt, wie Jesus sich derer annimmt, die ausgegrenzt und krank sind? Es dreht sich dabei nicht allein um die physische Auskurierung des Leidens, sondern auch um eine soziale und psychische Rehabilitation. Jesus nimmt die Kranken und Sünder*innen nicht als Ausgestoßene, sondern als Menschen wahr, und genau dadurch erfahren sie eine tiefere Dimension von Heilung, Befreiung und Vergebung. Die Frage, ob die Person die Rettung verdient hat, stellt sich nie und das ganz bewusst. Jeder hat dieses bisschen Frieden verdient, auch die, die Dinge getan haben, die sie bereuen.

Wie man bei Rose sieht, ist es scheinbar gar nicht so schwer, selbst Wunder zu wirken. Und offenbar wird sie es nie bereuen, diesem seltsamen Mann, der einfach so in ihr Leben geplatzt ist, zu vertrauen.

Fin.

Lieblingszitat aus der Folge:

The first time they tell you the world’s turning and you just can’t quite believe it because everything looks like it’s standing still. I can feel it. The turn of the Earth. The ground beneath our feet is spinning at a thousand miles an hour, and the entire planet is hurtling round the sun at sixty seven thousand miles an hour, and I can feel it. We’re falling through space, you and me, clinging to the skin of this tiny little world, and if we let go. That’s who I am. Now, forget me, Rose Tyler. Go home.

Der Doktor

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